Das Forschungs- und VermittlungsprojektGameChanger erkundete zeitgenössische Denkweisen und Kulturen der Selbstorganisation und Arbeit im Kulturbereich. Im Rahmen von drei zweimonatigen Künstlerresidenzen recherchierten kleine transdisziplinäre Teams alternative Wirtschafts- und Governance-Modelle für die Art Commons. Die Ergebnisse der kollektiven künstlerischen Forschung wurden in öffentlichen Kunstprojekten präsentiert, die sich sowohl an Einzelpersonen, die in der Kunst- und Kulturszene aktiv sind, als auch an die breite Öffentlichkeit, die aktiv an dieser Kulturwirtschaft beteiligt ist, richteten.
GameChanger war eine Zusammenarbeit zwischen dem Curatorial Collective for Public Art und SUPERMARKT Berlin und wurde vom Hauptstadtkulturfonds gefördert. Kooperationspartner waren Haus der Statistik, /rosa von panke.gallery, Video Art at Midnight, Babylon Berlin und Trust.
Kuratorisches Team: Yael Sherill & Ela Kagel
Projektmanagement: Lianne Mol
Beteiligte Künstlerinnen: Caroline Woolard, Penny Rafferty / Omsk Social Club & Cassie Thornton