EVICTION
2023 | Berlin
Jedes Jahr werden Millionen von Menschen auf der ganzen Welt von den Kräften des Staates und des Kapitals aus ihren Häusern vertrieben. Gleichzeitig verschärfen sich die Konflikte um den öffentlichen Raum. Menschen setzen sich für ihr Menschenrecht auf Wohnen ein. Eviction ist eine Inszenierung des kritischen Moments, in dem sich eine Gruppe von Menschen weigert, ein Gebäude zu räumen, und eine ausgebildete Einheit eingesetzt wird, um sie zu vertreiben. Diese Begegnung symbolisiert die Gewalt, die mit Landbesitz und Territorialität einhergeht, und birgt Schichten über Schichten von Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Wut, Schmerz und Gleichgültigkeit.
Ein großes Publikum befindet sich auf der Straße, neben einer Gebäudefassade, und ist in eine Kampfszene im Maßstab 1:1 vertieft. Die Aktion besteht aus Gruppenformationen, brutalen körperlichen Auseinandersetzungen, Luftchoreografien, dokumentarischem Ton, Popmusik, Live-Videoübertragungen und szenografischen Elementen, die aus Bauschutt und Protestmaterialien bestehen.
Eviction stellt Praktiken des Protests und des Widerstands sowohl nach als auch vor und bewegt sich dabei auf dem Spektrum zwischen dem Ästhetischen und dem Politischen, dem Spektakulären und dem Nützlichen, dem Dokumentarischen und dem Zukünftigen
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Das Vermittlungsprogramm wird von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt. Die Premiere fand im September 2022 auf dem Israel Festival in Jerusalem statt.
Konzept, Regie, Choreographie: Omer Krieger
Produziert vom Curatorial Collective for Public Art
Präsentiert am Maxim Gorki Theater
Performer*innen: Laure Fleitz, Katherine Maria Gorsuch, Yulia Mezhetskaya, Marcos Zoe Nacar, Rima Nasereddin, Victor Manuel Gonzalez Reyes, Luana Rossetti, Melodi Yüce Movement Movement Choir: Cochon de Cauchemar, Kate Manias, TL Morrison, Alina Koval, Sarah Mach, Nyemba M'membe, Ivy Fleur, Anna Blume, Louis-César Brunhy, Fei Kaldrack, Heli, Annika Utzelmann, Mahalia Horvath, Amanita Zinaida Vulvina, Käthe Lange, Juliane Harbst, Gelsomino
Dramaturgie: Yael Sherill
Zusätzliche Choreographie und Probenmanagement: Tomer Zirkilevich
Bühnenbild: Franz Thöricht & Jascha Kretschmann
Kostümbild: Anna Mirkin
Sounddesign: Binya Reches
Produktionsleitung: Uwe & Silke Buhrdorf, die wellenmaschine
Regieassistenz: Filip Rutkowski
Dramaturgieassistenz: Clemens Zoller
Stuntkoordination: Florian Hotz
Projektadministration: Lianne Mol
Live Video und Videoschnitt: Rebellab
Projektassistenz: Judith Paletta
www.gorki.de/de/eviction-public-action-by-omer-krieger
Jedes Jahr werden Millionen von Menschen auf der ganzen Welt von den Kräften des Staates und des Kapitals aus ihren Häusern vertrieben. Gleichzeitig verschärfen sich die Konflikte um den öffentlichen Raum. Menschen setzen sich für ihr Menschenrecht auf Wohnen ein. Eviction ist eine Inszenierung des kritischen Moments, in dem sich eine Gruppe von Menschen weigert, ein Gebäude zu räumen, und eine ausgebildete Einheit eingesetzt wird, um sie zu vertreiben. Diese Begegnung symbolisiert die Gewalt, die mit Landbesitz und Territorialität einhergeht, und birgt Schichten über Schichten von Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Wut, Schmerz und Gleichgültigkeit.
Ein großes Publikum befindet sich auf der Straße, neben einer Gebäudefassade, und ist in eine Kampfszene im Maßstab 1:1 vertieft. Die Aktion besteht aus Gruppenformationen, brutalen körperlichen Auseinandersetzungen, Luftchoreografien, dokumentarischem Ton, Popmusik, Live-Videoübertragungen und szenografischen Elementen, die aus Bauschutt und Protestmaterialien bestehen.
Eviction stellt Praktiken des Protests und des Widerstands sowohl nach als auch vor und bewegt sich dabei auf dem Spektrum zwischen dem Ästhetischen und dem Politischen, dem Spektakulären und dem Nützlichen, dem Dokumentarischen und dem Zukünftigen
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Das Vermittlungsprogramm wird von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt. Die Premiere fand im September 2022 auf dem Israel Festival in Jerusalem statt.
Konzept, Regie, Choreographie: Omer Krieger
Produziert vom Curatorial Collective for Public Art
Präsentiert am Maxim Gorki Theater
Performer*innen: Laure Fleitz, Katherine Maria Gorsuch, Yulia Mezhetskaya, Marcos Zoe Nacar, Rima Nasereddin, Victor Manuel Gonzalez Reyes, Luana Rossetti, Melodi Yüce Movement Movement Choir: Cochon de Cauchemar, Kate Manias, TL Morrison, Alina Koval, Sarah Mach, Nyemba M'membe, Ivy Fleur, Anna Blume, Louis-César Brunhy, Fei Kaldrack, Heli, Annika Utzelmann, Mahalia Horvath, Amanita Zinaida Vulvina, Käthe Lange, Juliane Harbst, Gelsomino
Dramaturgie: Yael Sherill
Zusätzliche Choreographie und Probenmanagement: Tomer Zirkilevich
Bühnenbild: Franz Thöricht & Jascha Kretschmann
Kostümbild: Anna Mirkin
Sounddesign: Binya Reches
Produktionsleitung: Uwe & Silke Buhrdorf, die wellenmaschine
Regieassistenz: Filip Rutkowski
Dramaturgieassistenz: Clemens Zoller
Stuntkoordination: Florian Hotz
Projektadministration: Lianne Mol
Live Video und Videoschnitt: Rebellab
Projektassistenz: Judith Paletta
www.gorki.de/de/eviction-public-action-by-omer-krieger
(C) Maxim Gorki Theater / Foto: Lutz Knospe